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Sizilien hat uns wieder

31.10.2024 Udo Tiedemann


Nachdem wir uns eine ganze Woche in Le Castella herumgetrieben, den Ort erlaufen, mit Nelli Sandstrände und Kneipen erkundet haben, sind wir am 24.10.24 nach insgesamt 2771km in Villa San Giovanni angekommen, um mit der Fähre nach Messina überzusetzen.

Im Hafen von Messina mäanderten wir uns vom Hafen in die Stadt, um zu unserem Übernachtungsplatz zu fahren.

Kaum haben wir den Hafen verlassen, ging es auch schon los.


Mann kommt sich vor wie der Kapitän der Queen Mary auf dem Main, eng, enger, Kurven, Hindernisse.

Ganz schlimm waren die permanenten Überholvorgänge von Schnellbooten, sprich Rollern, die egal wie, aber Hauptsache vorbei, jede Lücke nutzten, links und rechts!

Ganz schlimm sind Elektroroller, die hörst Du nicht, die siehst Du nur, wenn sie mit Dir auf gleicher Höhe sind.

Wir waren jedenfalls froh, unseren sicheren Hafen (bewachter Parkplatz) erreicht zu haben.


Auf eine Stadterkundung mit den Rädern haben wir am nächsten Tag verzichtet.


Wir sind dann direkt auf die Autobahn gefahren Richtung Syrakus, an Catania vorbei.

Hier sollte man eigentlich einen Blick auf den Etna werfen können, aber der hüllt sich in Wolken. Kein Wunder, er pupst ja schließlich aus drei Löchern, ääh Schloten.

Wenigstens geruchsfrei.


Und vom letzten Bericht aus bis nach Le Castella gab es nichts zu erzählen?


Nöö, dadurch, das wir in den Urlaubsmodus geschaltet haben, gab es nicht zu erzählen.

Le Castella ist ein wunderschöner Ort mit einem Castell aus der Zeit der Normannen, zwei Häfen, Kirchen, Bars und vielen Restaurants.



Die Pizzeria "Bei Mario" können wir wirklich empfehlen, die Pizzen sind lecker, die Fischplatte mit rohem Fisch stellt eine Herausforderung dar, das entsprechende Gegenmittel haben wir uns bereits vorher besorgt, es kam aber nicht zum Einsatz, zumindest nicht dafür.

Und der Wirt macht sich einen Spass, die Sprachkenntnisse seiner Gäste zu überprüfen. Er fragt Dich z.B., ob Du zu Deiner Pizza noch Tomaten, Schinken, Gemüse, Würstchen möchtest.

Und wenn Du ihn dann mit großen Augen und einem Fragezeichen im Gesicht anschaust, freut er sich wie Bolle.


Aber das Essen, einfach köstlich!































In Syrakus bietet der Platzbetreiber einen Shuttle-Service in die Stadt an, haben wir natürlich genutzt.


Und so konnten wir dann einen Vormittag durch die Altstadt von Syrakus schlendern. (Isola di Ortigia).




Hat es sich gelohnt? Eigentlich nicht, denn sizilianische Küstenstädte sehen doch irgendwie alle gleich aus.

Gegründet von Griechen, erobert von den Römern, diese Geschichte wiederholt sich auf Sizilien häufig.


Und so ging es dann weiter, nach Punta Braccetto auf den Campingplatz Baia dei Coralli, wo wir uns mit liebgewonnen Freunden wieder getroffen haben.


Und Nelli hat sich auch gefreut, Ihren Hundekumpel Finn wieder zu sehen.




Und wir uns über den fantastischen Sonnenuntergang!


Und wer neugierig ist und wissen will, auf welchem Weg wir nach Sizilien gefahren sind, für den gibt es hier das Video!

Viel Spass!







































































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